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Feldzug im Westen: Ein deutsches Eisenbahngeschütz feuert auf französische Ziele_L

 

Während des Westfeldzugs 1940 setzte die deutsche Wehrmacht neben konventioneller Artillerie auch ihre mächtigen Eisenbahngeschütze ein, um feindliche Stellungen, Festungen und strategische Ziele in Frankreich zu bombardieren. Diese riesigen Geschütze, montiert auf speziell konstruierten Eisenbahnwaggons, ermöglichten den deutschen Truppen, mit beispielloser Feuerkraft auf weit entfernte Ziele zu schießen.

Ein solches Eisenbahngeschütz war das berühmte „Schwere Gustav“ sowie andere Modelle wie das „K 5“. Mit Kalibern von bis zu 80 cm und einer Reichweite von über 50 Kilometern waren diese Waffen in der Lage, selbst stark befestigte französische Verteidigungslinien zu durchbrechen. Besonders bei der Belagerung von Festungen oder bei Angriffen auf wichtige Verkehrsknotenpunkte spielten sie eine entscheidende Rolle.

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Der Einsatz dieser gigantischen Geschütze erforderte jedoch eine präzise Planung. Die Eisenbahnlinien mussten speziell vorbereitet und gesichert werden, da die enorme Feuerkraft und Rückstoßwirkung der Kanonen eine stabile Plattform benötigten. Zudem waren die Eisenbahngeschütze aufgrund ihrer Größe schwer zu tarnen und anfällig für Luftangriffe der Alliierten.

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Trotz ihrer beeindruckenden Feuerkraft konnten die Eisenbahngeschütze den Kriegsverlauf nur begrenzt beeinflussen. Dennoch hinterließen sie einen bleibenden Eindruck in der Militärgeschichte als eine der außergewöhnlichsten Waffentechnologien des Zweiten Weltkriegs.

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