Für die Invasion Russlands, die den Decknamen Barbarossa trug, versammelte die deutsche Armee rund 3.000.000 Mann, aufgeteilt in insgesamt 105 Infanteriedivisionen und 32 Panzerdivisionen. Es gab 3.332 Panzer, über 7.000 Artilleriegeschütze, 50.000 Kraftfahrzeuge, 625.000 Pferde und rund 10.000 Halbkettenfahrzeuge. Diese Streitmacht war auf drei deutsche Heeresgruppen aufgeteilt: Die Heeresgruppe Nord unter dem Kommando von Feldmarschall Wilhelm Ritter von Leeb hatte ihre Streitkräfte in Ostpreußen an der litauischen Grenze versammelt. Seine Panzergruppe , die die Hauptspitze beim Vormarsch auf Leningrad bildete, bestand aus 812 Panzern. Diese waren aufgeteilt auf die 1., 6. und 8. Panzerdivision, die 3. und 36. motorisierte Infanteriedivision und die SS-motorisierte Division „Totenkopf“, die die Reserve der Panzergruppe bildete .
Für die russische Offensive wurde die Feuerkraft der Panzerdivisionen leicht reduziert. Ihre Stärke wurde sogar reduziert, um mehr Divisionen einsetzen zu können. Die Planer gingen davon aus, durch die Konzentration mehrerer Panzerdivisionen eine massive lokale Überlegenheit zu erreichen. Zur Unterstützung wurden die Panzerdivisionen mit verschiedenen Halbkettenfahrzeugen der Typen Sd.Kfz. 2, 7, 8, 9, 10 und 11 ausgestattet. Um den Panzeraufklärungstruppen der Panzergrenadierdivisionen flexible Geländegängigkeit zu verleihen, unterstützten Hunderte Sd.Kfz. 250 den Vorstoß nach Osten. Auch das Sd.Kfz. 251 wurde im Angriff auf die Sowjetunion ausgiebig eingesetzt.
Die Panzerdivisionen bestanden aus einem Panzerregiment mit zwei, manchmal drei Abteilungen und insgesamt 150–200 Panzern; zwei motorisierte Schützenregimenter mit jeweils zwei Bataillonen, deren Infanterie in gepanzerten Halbkettenfahrzeugen oder ähnlichen Fahrzeugen transportiert wurde, und einem Aufklärungsbataillon mit drei Kompanien (ein Motorrad, zwei Panzerwagen). Die motorisierten Infanteriedivisionen, die die Panzerdivisionen in der Panzergruppe begleiteten, waren ähnlich organisiert, verfügten jedoch nur unzureichend über Panzerunterstützung. Die Divisionsartillerie bestand aus zwei Feld-, einem mittleren und einem Panzerabwehrregiment sowie einem Flugabwehrbataillon. Sie waren alle motorisiert und konnten mit dem hohen Tempo der Panzer problemlos mithalten. Alle Komponenten einer vollwertigen Panzerdivision bestanden aus verschiedenen Halbkettenfahrzeugen und Artilleriezugmaschinen.
Am frühen Morgen des 22. Juni 1941 entfesselte die deutsche Armee den Sturm Barbarossa. Nach einem Monat siegreichen Vormarschs kämpften die deutschen Armeen an einer 1.600 Kilometer breiten Front. Entlang der gesamten Front hatten die Halbkettenfahrzeuge das Gelände ausgenutzt und waren mit beachtlicher Geschwindigkeit vorgerückt. Trotz dieser Erfolge waren die Halbkettenfahrzeuge jedoch nur sehr dünn verteilt, und der Großteil des Transports musste weiterhin mit Zugtieren bewältigt werden.
Dennoch wurden die Panzer- und Motordivisionen zwischen Juni und Ende September 1941 von Versorgungsengpässen, schwierigem Gelände und schlechtem Wetter mehr oder weniger unbehelligt gelassen. Am 6. Oktober wurde jedoch der erste Schneefall des nahenden Winters gemeldet. Er schmolz schnell, verwandelte aber die unbefestigten Straßen in Sümpfe und Flüsse in reißende Ströme. Der russische Herbst mit seinem heftigen Regen, Schneeregen und Schnee war angekommen. Der Vormarsch der Panzer nach Osten verlangsamte sich. Radfahrzeuge blieben bald in einem Meer aus Schlamm stecken und konnten nur mit Hilfe von Kettenfahrzeugen vorrücken, die sie schleppten. Es waren keinerlei Vorbereitungen für den Winter getroffen worden, und den Panzerdivisionen fehlten die grundlegendsten Vorräte für kaltes Wetter. Es gab keine Ketten zum Abschleppen der Fahrzeuge und kein Frostschutzmittel für die Kühlsysteme der Motoren. Auch hatten Panzer- und Infanteristen weder Winterkleidung.
Bei Schneesturm und Temperaturen von bis zu -30 Grad Celsius gingen den erschöpften Panzerdivisionen bald Treibstoff und Munition aus, sodass sie ihren Angriff in Sichtweite Moskaus abbrechen mussten. Am 6. Dezember mussten alle Pläne zur Eroberung der russischen Hauptstadt im Jahr 1941 aufgegeben werden.
Ende 1941 waren die kampfmüden Divisionen der Panzerwaffe , die am Unternehmen Barbarossa teilgenommen hatten, nicht mehr kampffähig. Mobile Operationen kamen daher zum Erliegen. Zum Glück für die erschöpften Panzerbesatzungen und die unterstützenden Halbkettenfahrzeuge waren für den Winter 1941 und erst recht für 1942 keine mobilen Operationen geplant. Bei eisigen arktischen Temperaturen wurde der Großteil der Panzerdivisionen aus ihren stagnierenden Verteidigungsstellungen abgezogen und zur Erholung, Reorganisation und Umschulung nach Frankreich verlegt.
Halbkettenfahrzeuge wurden auch im Winter 1941 noch intensiv eingesetzt. Wehrmacht und Waffen-SS profitierten von ihrer Vielseitigkeit auf dem Schlachtfeld. Viele Fahrzeuge dienten dem Truppentransport von einem Frontabschnitt zum anderen. Andere dienten zum Schleppen schwerer Artillerie oder lebenswichtiger Güter, wenn der Zug mit Tieren aufgrund des Geländes oder der extremen arktischen Bedingungen nicht möglich war.
Ein interessantes Foto, das ein Sd.Kfz. 251/1 Ausf.B zeigt, das sich während Operationen an der Ostfront im Sommer 1941 auf die Überquerung eines Flusses vorbereitet. Beachten Sie die Anzahl der Pioniere, die den Fahrzeugen beim Durchqueren des Wassers helfen.
Ein Sd.Kfz.251/1 Ausf.A wird während Sommerkämpfen irgendwo an der Ostfront im Jahr 1941 auf Herz und Nieren geprüft. Dieses Fahrzeug verfügt über die Standard-Geschützabdeckung an der vorderen Lafette, aber anscheinend ist kein MG34-Maschinengewehr eingebaut.
Ein Sd.Kfz. 251/6 Ausf. B bewegt sich stetig durch unwegsames Gelände. Das Fahrzeug ist mit einer speziellen Rahmenantenne ausgestattet. Beachten Sie die zusätzlichen Kettenglieder an der Vorderseite des Halbkettenfahrzeugs für zusätzlichen Panzerschutz.
Nach heftigem Regen bewältigt eine Fahrzeugkolonne eine schlammige Straße. Ein Pz.Kpfw.I-Panzer liegt im Morast, und ein Besatzungsmitglied beobachtet ein Begleitfahrzeug und zwei Sd.Kfz.7-Halbkettenfahrzeuge, die die Straße entlangfahren.
Zwei Sd.Kfz.7-Halbkettenfahrzeuge, beide mit einer Schlechtwetterplane ausgestattet, rücken auf einer schlammigen Straße vor. Selbst im Sommer konnte an der Ostfront ein heftiger Regenguss eine ganze Panzerkolonne verzögern oder zum Stillstand bringen.
Ein mit einer 20-mm-FlaK 30 bewaffnetes Sd.Kfz. 10/4 hat sich in einem Waldstück versteckt, um sich vor Boden- und Luftbeobachtung zu schützen. Die 20-mm-FlaK 30 ist leicht an den asymmetrischen Splitterschutzschilden zu erkennen, was dieses Fahrzeug als 10/4-Variante ausweist.
Eine Panzerkolonne nähert sich einem scheinbar mit Stacheldraht bedeckten Betonhindernis. Angeführt wird die Kolonne von einem frühen Serienmodell des StuG III. Hinter dem StuG III befindet sich ein scheinbares Sd.Kfz. 251 Ausf. A.
Eine Kolonne verschiedener Fahrzeuge der 2. Panzer-Division auf einer Straße irgendwo an der Ostfront. Neben einem Pz.Kpfw.III Ausf.J sind zwei Sd.Kfz.10 mit voller Besatzung zu sehen.
Während der erbitterten Kämpfe im Osten während der unerbittlichen Sommerschlachten 1941 ist ein Sd.Kfz. 253 auf einer Straße stehend zu sehen. Seine Besatzung beobachtet die Schlacht in der Ferne durch ein 6 × 30-Feldstecher. Dieses Fahrzeug war ein Batterieführungs- und Beobachtungsfahrzeug einer der neuen Sturmgeschütz- Einheiten.
Ein Sd.Kfz. 252 durchquert eine zerstörte Stadt irgendwo im Osten. Das Sd.Kfz. 250 wurde entwickelt, um den Panzeraufklärungstruppen der Panzer- und Panzergrenadierdivisionen ein flexibles Panzerfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das über bessere Geländegängigkeit verfügte als die Panzerwagen Sd.Kfz. 222.
Ein Mittlerer Zugkraftwagen ( 8 Tonnen) vom Typ Sd.Kfz.7 transportiert während der Sommerschlachten im Osten 1941 eine 88-mm-Flak an die Front. Diese Halbkettenfahrzeuge wurden in Russland häufig eingesetzt, um nicht nur Flak-Geschütze, sondern auch 100-mm-SK-18- und 150-mm-S.FH-18-Artillerie zu ziehen. Sie galten sowohl bei der Wehrmacht als auch bei der Waffen-SS als die wichtigsten Halbkettenfahrzeuge des Zweiten Weltkriegs.
Während eines schweren Feindkontakts sind entlang der Front mehrere Sd.Kfz. 251 Halbketten-Mannschaftstransportwagen mit einem Pz.Kpfw. III zu sehen. Nach einem Granateneinschlag steigt Rauch auf. Es ist schwer zu sagen, ob die Explosion durch feindlichen Luft- oder Bodenkontakt verursacht wurde.
Wehrmachtssoldaten , die einem verletzten Kameraden geholfen haben, gehen hinter einem Sd.Kfz. 252 in Deckung. Es gab zwölf verschiedene Varianten der Sd.Kfz. 250-Halbkettenfahrzeug-Serie, von denen zwei an die Sturmgeschütz -Einheiten ausgegeben wurden. Eines davon war Munitionstransportfahrzeug und offiziell als Sd.Kfz. 252 bekannt, das andere war ein Batterieführungs- und Beobachtungsfahrzeug und wurde als Sd.Kfz. 253 bezeichnet.
Ein Foto, aufgenommen während einer Übung. Mehrere Sd.Kfz.251 Halbketten-Mannschaftstransportwagen, zwei davon mit MG34-Maschinengewehr und Splitterschutz, nähern sich zwei Infanterie-Unterstandstellungen. Eine Stellung wird mit einem leichten MG34 verteidigt, die andere mit einem Karabiner 98K Repetiergewehr.
Ein Sd.Kfz. 252 fährt durch eine jugoslawische Stadt und kommt dabei an einheimischen Frauen in traditioneller Kleidung vorbei, die die Straße säumen und die deutsche Kolonne beim Einmarsch in die Stadt begrüßen. Die Bevölkerung hat Blumen am Halbkettenfahrzeug angebracht, vermutlich eher für deutsche Propaganda als für Jugoslawen.
Man sieht einen Zugführer, der seinen Truppen ein Signal zuruft, während sich sein Sd.Kfz. 250/10 Ausf. A auf die Front zubewegt. Diese Halbkettenfahrzeuge waren mit der 37-mm-PaK 36 sowie einem Geschützschild und einem Visier ausgestattet.
Eine Gruppe Offiziere berät sich am Straßenrand mithilfe von Karten. Hinter ihnen stehen ein Motorrad, ein Motorradzug und ein stehendes Sd.Kfz. 251, bewaffnet mit montiertem MG34-Maschinengewehr und Splitterschutz.
Ein Sd.Kfz. 251, begleitet von zwei Motorrädern, rückt durch eine eroberte Stadt vor. Auf dem Heck des Fahrzeugs ist der weiß oder gelb lackierte Buchstabe „G“ zu sehen, der darauf hinweist, dass dieses Halbkettenfahrzeug General Guderians Panzergruppe 2 angehört . Dieses Foto entstand höchstwahrscheinlich während der Sommeroperationen an der Ostfront 1941.
Dieses Sd.Kfz.7 zieht eine 88-mm-FlaK 18 auf einer Protze Sd.Ah 201. Das Fahrzeug verfügt über zwischen den Sitzreihen angebrachte Haltegriffe in Stangenform, um der Besatzung ein schnelles Auf- und Absteigen zu ermöglichen.
Zwei Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 mit Panzergrenadieren rücken in Richtung Frontlinie vor. Dies ist eine der schnellsten und effektivsten Möglichkeiten für Truppen, mit einem Halbkettenfahrzeug an die Front des Schlachtfeldes vorzudringen.
Zwei Sattelschlepper Sd.Kfz.7 ziehen bei Wintereinsätzen in Russland im November oder Dezember 1941 150-mm-Haubitzen des Typs s.FH durch den Schnee. Die beiden Lastwagen zwischen den Halbkettenfahrzeugen transportieren wahrscheinlich Munition für die Haubitzen.
Im tiefsten russischen Winter im Dezember 1941 schleppt ein Sd.Kfz. 7 eine 88-mm-Flak auf einer verschneiten Straße. Das Fahrzeug trägt noch immer seinen originalen dunkelgrauen Tarnanzug. Der Buchstabe „G“ auf der Windschutzscheibe weist darauf hin, dass es zu Guderians Panzergruppe 2 gehört.
Die Besatzung eines Sd.Kfz. 10 ruht sich mit ihrem Fahrzeug aus. Der Halbkettenfahrzeug wurde absichtlich im dichten Gebüsch abgestellt, um ihn vor Boden- und Lufterkennung zu verbergen. Alle Soldaten tragen die Standard-Feldmütze M1938.
Ein Sd.Kfz. 7 hat in einer neu eroberten Stadt irgendwo an der Ostfront Halt gemacht. Verstreute Trümmer entlang der Straße deuten darauf hin, dass in der Gegend schwere Kämpfe stattgefunden haben.
Drei Besatzungsmitglieder posieren während der Wintereinsätze an der Ostfront im Dezember 1941 vor ihrer Zugmaschine für die Kamera. Dieser Artillerieschlepper ist ganz in Dunkelgrau gehalten und weist keine sichtbaren Markierungen auf.
Die Besatzung eines Artillerieschleppers posiert während eines Wintereinsatzes an der Ostfront vor ihrem Fahrzeug für die Kamera. Um das Fahrzeug im Schnee zu verbergen, hat die Besatzung das gesamte Fahrzeug mit weißer Tarnfarbe bemalt.
Ein 8-Tonnen-Sd.Kfz.7 transportiert eine 105-mm-Feldhaubitze 1.FH 18 über eine Pontonbrücke. Die 105-mm-Feldhaubitze bot der Division eine relativ effektive mobile Feuerbasis. Vor allem die Artillerieregimenter hatten die Aufgabe, feindliche Stellungen und befestigte Verteidigungsanlagen zu zerstören und vor einem Panzerangriff Gegenfeuer zu führen.
Ein Sd.Kfz. 253 überquert eine kleine Holzbrücke. Dieses Fahrzeug diente als Kommando- und Beobachtungsfahrzeug für eine Sturmgeschütz- Batterie. Die am Fahrzeug befestigte Funkantenne ermöglichte der Besatzung die Kommunikation mit anderen Fahrzeugen im Feld, einschließlich des Kommandopostens.
Draußen auf einem Feld beobachtet die Besatzung eines Sd.Kfz. 10/4 feindliche Luftangriffe. Der Kommandant des Geschützes verfolgt das Ziel mit einem Fernglas, während ein anderes Besatzungsmitglied einen Entfernungsmesser verwendet. An Bord des Halbkettenfahrzeugs ist eine ungeschützte 20-mm-FlaK 30 montiert, die hochgeklappt und schussbereit ist.
Am Straßenrand liegen die zerstörten Überreste eines Sd.Kfz. 251/1 Ausf. A. Das Fahrzeug hatte offensichtlich einen Volltreffer im Heckbereich erlitten. Die Ketten wurden durch die Explosion zusammen mit einem Vorderreifen abgerissen.
Ein mit der 20-mm-Vierfachkanone FlaK 38 bewaffnetes Sd.Kfz. 7/1 führt bei Sommereinsätzen in Russland eine Fahrzeugkolonne entlang einer Straße an. Die Besatzung hat Teile des Fahrzeugs mit Laub beklebt, um dessen markante Form aufzubrechen und die Gefahr von Flugzeugangriffen zu verringern.
Ein Sd.Kfz. 250/1 Ausf. A rückt durch eine Stadt vor. Das Fahrzeug ist mit einem MG34-Maschinengewehr und einem Trommelmagazin mit 50 Schuss ausgestattet. Das Sd.Kfz. 250 war ein leichter gepanzerter Mannschaftstransportwagen für Aufklärungsaufgaben.
Mitten im russischen Winter folgen ein gepanzerter Mannschaftstransportwagen Sd.Kfz.251 mit einer kompletten Besatzung Panzergrenadiere an Bord einem Horch -Geländewagen und einem Pz.Kpfw.III.
Zwei Besatzungsmitglieder der Luftwaffe , einer davon mit Skiern, posieren vor einem Sd.Kfz.7-Halbkettenfahrzeug für die Kamera. Dieser 8-Tonnen-Traktor trägt noch immer den alten dunkelgrauen Tarnanstrich, und es wurde kein Versuch unternommen, winterliche Weißtöne aufzutragen.
Ein Sd.Kfz. 7 liegt im Schnee. Der Zug zieht eine 37-mm-Flak. Diese Waffe wurde in Verbindung mit leichter Flak eingesetzt, oft zum Schutz wichtiger Militäranlagen. Sie war bei den Flakeinheiten der Luftwaffe weit verbreitet .
Im Schnee ist ein Sd.Kfz. 7 zu sehen. Das Fahrzeug trägt noch immer seinen alten dunkelgrauen Tarnanstrich und weist keine weiteren Markierungen auf.
Auf einer Pontonbrücke posiert die Besatzung eines Sd.Kfz.7 Halbkettenfahrzeugs für die Kamera. Dem Halbkettenfahrzeug verdankte der Krieg viel. Es blieb bis Kriegsende eine äußerst vielseitige, robuste und zuverlässige Maschine, die oft Menschen und Ausrüstung vor der beinahe vollständigen Zerstörung rettete.
Ein Sd.Kfz. 7 rückt über sandigen Boden vor und erzeugt dabei eine Staubwolke, die durch Luftbeobachtung leicht zu erkennen ist. Insbesondere an der Ostfront, insbesondere in den Sommermonaten, wenn das Land sehr trocken ist, erzeugen große Panzerkolonnen oft riesige Staubwolken, die dem Feind regelmäßig den Vormarsch verraten.