RHP 6-7 Minuten 29.03.2018
Ein französisches Mädchen in einer deutschen Uniform.
Wir schreiben das Jahr 1942 und die Deutschen besetzen und beherrschen den Großteil Europas. Sie waren vor Ort, vor Ort, und die einheimischen Männer waren entweder nicht da (tot, in Gefangenenlagern, im Versteck) oder ihr Status war stark herabgesetzt.
Wie Soldaten jeder Armee zu jeder Zeit der Geschichte begannen die Deutschen, sobald sie sich wohl fühlten, nach Frauen Ausschau zu halten. Und wie immer in Zeiten militärischer Besatzung ließen sich auch hier willige Frauen finden.
Und tatsächlich fanden die deutschen Soldaten sie. Es ist nicht ganz klar, was das Besondere daran war, mit der französischen Freundin Kleider zu tauschen, aber wie viele Bilder hier zeigen, schien das gängige Praxis zu sein. Und es schien ziemlich üblich zu sein, als wäre dies der „Beweis“ für, na ja, Sie wissen schon.
Jeder in der Wehrmacht wusste, dass Paris der angesagteste Ort war. Die offiziellen deutschen Propagandamedien machten sogar Werbung für die Reize der Stadt.
Ein weiterer Kollaborateur, irgendwo in Frankreich. Gefunden bei einem deutschen Kriegsgefangenen.
Im Grunde genommen, und das ist keine Übertreibung, wurde Paris in der Wehrmacht fast zum Synonym für ein „riesiges Bordell“. In gewissen Kreisen ist dieser Ruf bis heute geblieben.
Manche der Frauen verliebten sich einfach und heirateten ihren deutschen Freund. Wer hätte vorhersehen können, dass sich die Welt so schnell so drastisch verändern würde?
In dieser Situation ist es unerträglich geworden, zu Hause zu bleiben – es ist an der Zeit, dem Ehemann zu folgen, wohin auch immer er geht, selbst wenn es ein Gefangenenlager ist. Und manchmal muss man seinen Zynismus beiseite legen – Liebe ist Liebe, im Guten wie im Schlechten.
Erobernde Soldaten haben einem Mädchen viel zu bieten, insbesondere Soldaten mit Rang, die höchstwahrscheinlich alle möglichen Anreize bieten können.
Ein deutscher Soldat mit seiner französischen Freundin.
Offensichtlich hatten diese Damen keine Probleme damit, all die einsamen Männer auszunutzen und ihnen etwas Trost zu spenden, und die Soldaten hatten kein Problem damit, naive Mädchen auszunutzen, die keine Ahnung von der Tragweite ihres Tuns hatten.
Während der französischen Besatzung wurden über 200.000 Babys von deutschen Vätern geboren. Bei den Französinnen war das nichts Besonderes: Auf einer der Kanalinseln wurden 900 solcher Babys registriert.
In Norwegen kamen 8.000 bis 12.000 Babys zur Welt (darunter auch Anni-Frid Lyngstad von Abba). Auch in Dänemark und Holland wurden derartige Ehen gefördert.
Deutsche Soldaten tauschen ihre Kleidung mit ihren Freundinnen. Diese Uniformen passen diesen Frauen wirklich gut!
Von der Befreiung Frankreichs im Jahr 1944 gibt es Tausende und Abertausende freudiger Bilder. Doch zwischen den jubelnden Bildern finden sich auch schockierende.
Sie zeigen das Schicksal von Frauen, denen „Collaboration horizontale“ vorgeworfen wird .
It is impossible to forget Robert Capa’s fallen-Madonna image of a shaven-headed young woman, cradling her baby, implicitly the result of a relationship with a German soldier.
Nobody seems to know where this photo came from. It shows a young lady in an officer’s (Untersturmführer) uniform. German soldiers for some reason found it kinky to dress their conquests in their uniforms. Note that the picture is cut off from showing the pants that she probably is not wearing. This may (or may not) be simply innocent girlish fun.
The same girl from a slightly different angle.
A coffee place for German soldiers. Great place to meet girls in Paris.
A pleasant night out at the Folies Bergère or Moulin Rouge, perhaps? Possibly these fine females worked there.
German soldiers and a French girl engage in a conversations
Soldatenkino in Paris.
German officers talking to a blonde lady.
French girls. One of them is wearing a German hat.
Rare color selfie of a Wehrmacht soldier and his girl. His cane suggests that he was recuperating from a war wound, rear area hospitals were one of the few times a soldier could relax and have a little fun.
Off-duty Wehrmacht soldier spending a day at the pool with his girlfriend.
The fellow looks as if he has been injured, but he is enjoying himself now!
Paris during the war, photo by Andre Zucca for German Wehrmacht magazine Signal.
French girl engaged to German soldier follows him into prison compound after his capture near Orleans by U.S. forces. This would have been around August 1944. She undoubtedly was safer in there with him than on the streets, subject to abuse by the partisans.
This Frenchwoman does not look like she is suffering, nor the ones in the background.
A friendly visit with a Wehrmacht Gebirgsjager (mountain) Troops private in a snowdrift. She appears to have nylons on, he apparently was quite thoughtful to get them for her – nylons were absolutely cutting edge style in the ’40s.
Hopefully she doesn’t come down on the flowers.
A Dutch girl greets the Wehrmacht boys as they enter Amsterdam, 15 May 1940.
Unity Mitford (L) and her sister Lady Diana Mosley, nee Mitford (R) with SS troops at the September 1937 Nuremberg Party rally. The sisters were familiar faces in pre-war Germany.
Festival atmosphere: A French woman cavorting with members of Hitler’s SS in bars and cabarets. To say that all these women had no choice is a bit much.
(Photo credit: Bundesarchiv / French Archives).