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Bekanntmachung – Die Kapitulation ist unterzeichnet! ✍️ Am 7. Mai 1945 wurde in Reims die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte erklärt.H

Am 7. Mai 1945 unterzeichneten Vertreter des Oberkommandos der deutschen Wehrmacht in Reims, Frankreich, die bedingungslose Kapitulation gegenüber den alliierten Streitkräften. Dieser historische Moment markierte faktisch das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. In einer Zeit, in der Deutschland in Trümmern lag und Millionen Menschen unter den Folgen des Krieges litten, war die Nachricht von der Kapitulation ein Moment des Umbruchs – voller Erleichterung, Unsicherheit und tiefer emotionaler Bedeutung.

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Die Bekanntmachung dieser Kapitulation erfolgte zunächst in den westlichen Teilen Europas. In Reims unterzeichnete Generaloberst Alfred Jodl im Auftrag von Großadmiral Karl Dönitz die Kapitulationsurkunde. Der Text der Kapitulation war klar: Alle deutschen Truppen an allen Fronten – sowohl im Osten als auch im Westen – hatten ihre Waffen niederzulegen und den Kampf einzustellen. Dies war das Ende eines Regimes, das zwölf Jahre lang mit Gewalt, Propaganda und Krieg den Kontinent in Angst und Schrecken versetzt hatte.

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Doch während in den Hauptquartieren der Alliierten bereits gefeiert wurde, kam die Nachricht nur langsam in das zerstörte Berlin. Die Stadt, die noch wenige Tage zuvor das Zentrum erbitterter Kämpfe zwischen der Roten Armee und den letzten deutschen Verteidigern gewesen war, war kaum wiederzuerkennen: Ruinen, Rauch, Verwüstung – und eine erschöpfte, traumatisierte Bevölkerung.

Inmitten dieser Kulisse trat ein sowjetischer Soldat hervor, der ein Blatt Papier in der Hand hielt – eine Bekanntmachung. Mit lauter Stimme verlas er den Text: Die Kapitulation sei unterzeichnet, der Krieg sei vorbei. Für viele der versammelten Zivilisten in Berlin war es das erste Mal, dass sie diese Worte hörten. Die Reaktion? Eine Mischung aus Stille, Tränen, ungläubigem Staunen – und in manchen Fällen vorsichtigem Applaus.

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Diese Szene wurde auf einem berühmten Foto festgehalten: Ein sowjetischer Soldat, umringt von Berliner Zivilisten, einige Frauen mit Kopftuch, einige Männer in zerschlissener Kleidung. Ihre Gesichter zeigen alles – Trauer, Erschöpfung, aber auch Hoffnung. Hoffnung darauf, dass der Alptraum endlich vorbei ist. Hoffnung auf einen Neuanfang, auf Frieden und vielleicht sogar auf ein besseres Leben.

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Für die sowjetischen Soldaten war dieser Moment ebenfalls von tiefer Bedeutung. Sie hatten Millionen Kameraden auf dem Weg nach Berlin verloren. Der Sieg war teuer erkauft – nicht nur in militärischer Hinsicht, sondern auch menschlich. Die Verkündung der Kapitulation war für sie ein Triumph über den Faschismus und ein symbolischer Akt der Gerechtigkeit für all das Leid, das Hitlerdeutschland über ihr Heimatland gebracht hatte.

Die Bekanntmachung in Berlin war jedoch nicht nur ein militärischer Akt, sondern auch ein politischer. Die Alliierten – insbesondere die Sowjetunion – wollten sicherstellen, dass das deutsche Volk über den Ausgang des Krieges informiert war, und dass keine Zweifel am vollständigen Zusammenbruch des NS-Staates bestanden. Deshalb wurde der Text der Kapitulation öffentlich verkündet, in vielen Sprachen verbreitet, an Mauern geklebt, über Lautsprecher verbreitet.

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Es war der Anfang einer neuen Zeitrechnung. In den Tagen und Wochen nach dem 7. Mai begannen die Alliierten, die Kontrolle über Deutschland zu übernehmen. Entnazifizierung, Entmilitarisierung, Demokratisierung – diese Schlagwörter bestimmten fortan die politische Agenda. Für viele Deutsche war diese Zeit geprägt von Hunger, Unsicherheit und dem Verlust alter Gewissheiten. Doch gleichzeitig war sie auch ein Neubeginn.

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Das Bild des sowjetischen Soldaten, der den Text der Kapitulation verliest, ist ein Symbol für diesen historischen Wendepunkt. Es steht für das Ende der Nazi-Herrschaft, für das Ende eines globalen Krieges – und für den Beginn einer schwierigen, aber notwendigen Phase der Aufarbeitung und Erneuerung.

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Heute, viele Jahrzehnte später, erinnert dieses Bild uns daran, wie kostbar der Frieden ist. Es erinnert uns daran, dass Kriege nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Worten enden. Und es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen, damit sich solche Tragödien nie wiederholen.

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